Red Vapor Style selbst gemacht.

Nachdem ich letzte Woche erfolgreich die Logos matt schwarz gedippt habe waren heute die Chromelemente der Front dran.

RedVapor Seite

Den ersten Chromring habe ich im Schweiße meines Angesichts herausbekommen, die Übrigen habe ich drin gelassen weil ich beim ersten Ring schon beinahe eine Kunststofflippe abgebrochen hätte. Die Ringe selbst sind sehr stabil, aber die Lippen, in die sie eingeklippt werden, sind sehr filigran und können durchaus abbrechen. Man merkt auch, dass die Ringe durch die ganze Manipulation an Halt verlieren.

Also Alles abgeklebt und hinter den Kühlergrill noch Zeitung reingelegt, damit das Plastidip nicht im Kühler landet. Hierzu macht man die Haube auf und entfernt die beiden runden Plastikclips. Achtung: Erst die innere Verriegelung herausziehen und dann den eigentlichen Clip. Danach kann man den Grill nach oben ausklippen und etwas nach vorne kippen, sodass man Zeitung dahinter schieben kann.

IMG_4465 IMG_4464

IMG_4469   und das Endergebnis.

4 Gedanken zu “Red Vapor Style selbst gemacht.

  1. Servus Aca,

    musstest du die Logos abmachen vor dem dippen ?
    Bei einem weißen SRT ist das dippen in schwarz schon fast ein muss 🙂
    Ich sehe wir haben den gleichen Geschmack 😉

    Like

  2. Das ist ja das geniale beim Dippen, die Logos bleiben dran. Man klebt einen rechteckigen Rahmen um die Logos und schützt den Rest des Autos mit Zeitung oder Folie, damit der Sprühnebel nicht den Lack verschmutzt. Dann kommen 5-6 Schichten Plastidip vollflächig in das angeklebte Rechteck mit dem Logo. Trocknen lassen und anschließend das Dip vom Lack abziehen. An den Kanten zum Logo trennt es sich in der Regel sehr gut von diesem, sodass am Ende nur das Dip am Logo bleibt. Die Flächen in den Buchstaben am besten mit einem Holzzahnstocher raus popeln. Es gibt dazu viele Videos bei youtube.
    Chrom auf weiß sah nach nix aus. Schwarz muss schon sein. 😉

    Like

  3. Hallo zusammen, Ich denke auch daran, die Logos zu dippen – nun ist es bei Dir noch nicht so lange dran – hält das? Wie fasst sich die Oberfläche von dem Zeug denn an? Ich denke immer an gummiartig, klebrig? Oder wie glatter schwarzer Kunststoff.
    Interessant wäre ja zu erfahren, ob man damit durch eine Waschanlage fahren darf … oder ob das dann abgeht?
    Ich überlege auch, mal zum Testen, auch die Felgen (habe Winterreifen auf einem extra-Satz 20″ Summit-Felgen drauf) damit machbar sind und Waschanlagenfest werden …
    Grüße Frank

    Like

    • Hi Frank,

      es hält sogar sehr gut. Durch Waschanlagen fahre ich mit keinem meiner Autos, kann da also nichts zu sagen. Habe aber sehr wohl die Stellen schon gekärchert und es hält. Man sollte natürlich nicht mit dem scharfen Strahl länger auf eine Stelle halten. Habe vor 2 Jahren den Chromgrill unseres Hummers gedippt und es hält immer noch. Nur da wo Insektenreste länger einwirken konnten oder eben Steinschlag, da hat sich der Gummi gelöst.
      Die Oberfläche fasst sich matt an ähnlich wie diese neuen Softtouch-Oberflächen auf Griffen, Kopfhörern etc., nicht klebrig wie Gummi. Die Oberfläche ist hart und Handtücher gleiten mit einem gewissen Widerstand drüber. Ursprünglich hat man nur Felgen zum Schutz gedippt, bis man auf die Idee kam auch den Lack zu dippen.

      Grüsse Alexander

      Like

Hinterlasse einen Kommentar